Die Submission -
Eine Wertholzversteigerung
in Unterwohlsbach

Wertholzsubmission - Holzversteigerung durch Meistgebot

2018/19 fand in Unterwohlsbach bei Rödental wieder eine Wertholzsubmission, das heißt eine Holzversteigerung nach schriftlichem Meistgebot, statt. Diese wurde wie schon in den vorangegangenen Jahren von der Waldbauernvereinigung Coburger Land e.V. durchgeführt. Auch diesmal beteiligten sich Mitglieder unserer FBG erfolgreich an der Submission mit qualitativ hochwertigen Laub- und Nadelhölzern.

Zufriedenheit bei den Teilnehmern unserer FBG

Wie schon in den Jahren zuvor konnten auch diesmal sehr gute Preise erzielt werden. So wurden beispielsweise durchschnittlich für Eiche 553 €/fm, Bergahorn 465 €/fm, Esche 162 €/fm, Fichte 177 €/fm und Kiefer 148 €/fm erlöst, was deutlich über den derzeitigen Holzpreisen der Standardsortimente liegt. Die Teilnehmer der Submission waren sich alle einig, daß sich der Aufwand für sie gelohnt hat.

Tipps und Hinweise zum Ablauf einer Submission

Für alle, bei denen die guten Holzpreise jetzt Interesse an der Versteigerung geweckt haben, hier noch ein paar Hinweise zum Prozedere: Wie das Wort Wertholzversteigerung schon deutlich macht, sollte nur Wertholz zur Submission gebracht werden. Für Holz normaler Qualität lohnt sich der Aufwand nicht, weil im Vergleich zum Holzverkauf frei Waldstraße noch zusätzliche Kosten für Transport und Versteigerungsgebühr anfallen. Hat man aber Holz von hervorragender Qualität oder besonders seltene Hölzer wie z.B. Nußbaum, Birne oder Elsbeere, dann sollte man die Mühe nicht scheuen.

Der Einschlag des Wertholzes ist am besten von Mitte Oktober bis Mitte November durchzuführen. Ende November erfolgt spätestens die Anlieferung auf dem Submissionsplatz. Sechs Wochen lang können ab dann die angebotenen Stämme von den Kunden begutachtet und preislich bewertet werden. Am Ende der Bieterfrist, etwa Mitte Januar, werden die schriftlich eingegangenen Kaufangebote geöffnet, und dem höchstbietenden Käufer wird schließlich der Kaufzuschlag erteilt.

Wenn Sie mehr dazu wissen wollen, wenden Sie sich bitte an ihren zuständigen Revierförster.